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Offene Türen an der Jakob-Grimm-Schule in Rotenburg

Am Samstag, den 11.02.2022, konnten Schüler:innen, Eltern und Interessierte Einblick in den Alltag und die besonderen Aktivitäten der Schule erhalten.

Die Förderstufe der Jakob-Grimm-Schule: Hier lernen die Klassen 5-6

Wer wissen wollte, was seine Kinder, Enkel:innen oder Schwestern und Brüder an der Schule machen, konnte von 10 bis 14 Uhr im Förderstufengebäude der JGS vorbeischauen.


Ganz anders als an einem Schulmorgen roch es gleich im Foyer nach Kaffee, Kuchen, bereit gestellt von den Förderstufenschüler:innen, und leckeren Bratwürstchen, die Lehrer Ralf Frank und sein Team auf der Terrasse grillten. Lehrer:innen, Schüler:innen, deren Eltern und Geschwister wuselten durcheinander und verteilten sich im Schulgebäude, um sich zeigen zu lassen, was an Unterrichtstagen, in der Projektwoche oder auf Schulfahrten so erarbeitet und gemacht worden war.


Gleich im Foyer fand eine spannende Kunstauktion statt: Im Kunstunterricht bei Frau Felmeden entstandene Banksy Street-Art-Bilder wurden von Schüler:innen der G8b versteigert. Während der Auktion wurde über das spektakuläre Banksy Original Bild informiert, das sich gleich nach dem Verkauf für sagenhafte 16 Millionen Pfund selbst zerstört hatte. Immerhin wurden viele der ”Schüler Banksys” für um die 20 Euro verkauft. Insgesamt nahm die G8b 135 Euro ein.


Wer spezielle Informationen haben wollte, konnte sich gleich am Eingang mit der Schulleiterin, Frau Amlung, dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Kaplonek, oder anderen Mitgliedern der Schulleitung unterhalten und Fragen stellen. Auch der Verein der Ehemaligen, der Elternbeirat und die SV informierten über ihre Arbeit und standen für jede Frage zur Verfügung.


In den Bioräumen wurden naturwissenschaftliche Mitmach-Experimente unter der Leitung von Frau Stolle und anderen Lehrerkräften der Naturwissenschaften angeboten. Wir Klartext-Redakteurinnen fanden das so spannend, dass wir auch an einem Experiment teilnahmen: Mit Anleitung von Frau Aslan probierten wir ein Experiment, bei dem wir so viele Wassertropfen wie möglich auf eine Münze bekommen sollten; dabei häufte sich das Wasser so an, dass ein kleiner Berg entstand. Erstaunlich!



Gleich nebenan konnte man Einblick in den Unterricht erhalten, den Schüler:innen mit wenigen Deutschkenntnissen erhalten. 60 Schülerinnen und Schüler, so konnte man erfahren, lernen dort gerade Deutsch als Zweitsprache (DAZ), damit sie möglichst schnell am normalen Unterricht teilnehmen können.


Auch die NADS AG (“Der Natur auf der Spur”) stellte Präparate und Mikroskope sowie ausgestopfte Tiere aus. Um 12:00 konnte man eine lebendige Schlange - eine Kornnatter - bewundern, die dort von Schüler:innen und Lehrkräften gehegt und gepflegt wird, und sie sogar anfassen.



Im Bild wird gerade Hör-Memory gespielt. Aufgrund der durch Schütteln produzierten Geräusche müssen dabei, ähnlich wie beim Bildmemory, kleine Holzbehälter einander zugeordnet werden.

Die G10b hatte eine spannende Ausstellung über Sinnestäuschungen und die Sinne aufgebaut. Man hätte Stunden verbringen können, um all die Versuche rund um die Sinne auszuprobieren.






Weil Zugaben gar nicht eingeplant waren, das Publikum aber mehr wollte, spielte die Bläserklasse eben die besten Stücke noch einmal.

Alle, die eine Pause nötig hatten, konnten sich dann in der Cafeteria an Kaffee, Kuchen und Würstchen laben und den Konzerten der Bläserklasse lauschen, die beeindruckend spielten und sogar um Zugaben gebeten wurden. Ganz besonders schmissig spielten die Bläser:innen die Titelmelodie von “Ghostbusters”, die viel Applaus erhielt.





Gekräftigt konnte man dann in den zweiten Stock klettern und dort mit der Schach–AG Schach spielen, sich von der G8c schminken lassen oder von der G5c und G8b selbst gemachte englische Spezialitäten, Flaggen und Puzzles erstehen. Ganz besonders lecker sahen die Brownies und der englische Apple Pie aus....


Hast du schon einmal eine Virtual Reality Brille ausprobiert? Bei Frau Jungermann, der Job Coachin, war es möglich, mit diesen Brillen Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten. Wer also erfahren wollte, wie der Berufsalltag bei der Polizei oder bei der Feuerwehr aussieht, konnte sich eine VR-Brille ausleihen und mal hineinschauen in diese und viele andere Berufe. Frau Jungermann ist übrigens in der Braacher Str. 15 zu finden und Termine für das VR-Brillenerlebnis sind auch im normalen Schulalltag bei ihr möglich.


Herr Grunwald demonstriert hier den richtigen Gebrauch der Virtual Reality Brille.

Geschichte und Biologie auf Englisch

Darüber, wie im Bili-Unterricht etwa Biologie oder Geschichte in englischer Sprache unterrichtet wird, wurde nur einen Flur weiter mit Plakaten informiert. Wer seine Englischkenntnisse verbessern, spezielle, neue Vokabeln lernen und eines dieser beiden Nebenfächer aus einer ganz anderen Sicht kennenlernen möchte, kann sich ab der 7. Klasse für Bili entscheiden.


Voll von Eindrücken, der eine oder andere auch mit einem nachgemachten “Banksy” unter dem Arm, verließen die Besucher:innen dann das Förderstufengebäude. Beim Hinausgehen hörten wir ein kleines Mädchen fragen: “Wann komme ich denn hier her?” “Nächstes Jahr!”, war die Antwort. Ganz zufrieden nickte das Mädchen.

 

Eindrücke von Alina und Anna

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